06. März 2018 | 0 Comments

TOMINO – eine Gründungsgeschichte

Wie kommt es dazu, dass 3 Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, aus 3 verschiedenen Jahrzehnten und 3 verstreuten Städten ein Unternehmen gründen?

10/16: Die Vlow! in Bregenz.

Tom, seit 20 Jahren kreativer Entwickler von Lern- Trainings- und Kunstformaten, tat das was er am Besten kann – workshoppen.
Micha, seit 35 Jahren Agenturgründer und Markenspezialist, tat ihm gleich – im Nebenzimmer. Während Tom in Euphorie versunken seinen Teilnehmern beim kreativen Flow beobachtete, untermalte Micha seine KeyNote mit Musik. Lauter Musik…

Eine unspießig-spießige Bitte später, war die Musik auf Zimmertemperatur runter gefahren und die Sympathie unumstritten im Raum. Abends bei einem Glas Wein ging es um Leidenschaften, Zukunftsvisionen und Projektideen.
Trotz der vermeintlichen Distanz zwischen laut und leise, Leipzig und Braunschweig und Bildung und Marke, gab es zu viele Schnittstellen.
Eine davon: Menschen aller Art verknüpfen.
Der Name »Nora« fiel: „Die solltest du mal kennen lernen, Tom“.

Und keine drei Monate später saßen wir drei an einem ganz form- und erwartungslosen Tisch in Leipzig. Mit wachsenden Ideen und melancholischen Rückblicken in die berufliche und persönliche Vergangenheit später, war eins klar: daraus müssen wir etwas machen.

Ich (Nora) – die Glückselige des zufälligen Zusammentreffens zweier Netzwerkgenies, wollte doch eigentlich »diesem« gesetzten Weg nachgehen. Als Psychotherapeutin ist die Strategie gesetzt:  irgendwann in eigener Praxis die Welt meines Gegenübers gemeinsam verändern. Doch konnte ich dem heimlichen Wunsch nach mehr nicht leugnen. Dem Wunsch nach Transformationsprozessen auf anderer Ebene – in Organisationen, im Zwischenmenschlichen und in einer neuen Welt in der »Arbeiten« die Chance auf die nächste Revolution hat.
Also hieß es sich trauen. Dabei sein.

02/18: Tschüss enge Jobbeschreibung, hallo Buffett-Leben, hallo TOMINO.

Wenn Decy und Ryan von Selbstverwirklichung sprechen, weiß ich heute was es bedeutet.

Für mich persönlich heißt es bereit zu sein, das Leben umzukrempeln, wenn es sich richtig anfühlt, neugierig zu bleiben, sich für die Sorgen der anderen um mein Leben zu bedanken und trotzdem der Intuition zu folgen.

Seit einem Jahr werkeln wir an der Idee, fahren Probe, sortieren aus und werfen Bekanntes in neue Gewässer. Ich war selten so erfüllt, wie heute.
Für mich die logische Konsequenz aus ganz viel Fügung.

 

 

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