10. März 2018 | 0 Comments

Gemeinsam mit Formen.finder auf der 2. Strategiekonferenz „Industrie der Zukunft“

Die Wirtschaftswelt dreht sich, schnell, agil und herausfordernd. Ob neue Arbeitsformen, kollaborative Produktionsketten oder zukunftsweisende Technik – wir sind längst Teil des neuen Zeitalters der Industrie 4.0.

Ein Zeitalter, dass spannende Fragen aufwirft.

Fragen, mit denen sich auch das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr intensiv auseinandersetzt: Welche richtungsweisenden Entwicklungen wird die sächsische Industrie bis 2030 erleben? Welchen technologischen und sozialen Herausforderungen werden sich die Unternehmen in den kommenden Jahren stellen müssen? Welche Rahmenbedingungen müssen wir schaffen, um die sächsischen Industrielandschaft erfolgreich und wettbewerbsfähig zu halten?

Mit hohem Engagement und engen Partnerschaften finden die Experten der Strategiewerkstatt „Industrie der Zukunft“, initiiert vom SMWA und gesteuert durch VDI/VDE/IT (https://vdivde-it.de) Antworten, die Sachsens Zukunft lenken sollen. Ein Moment: Zukunft lenken? Müssten wir dazu nicht diejenigen befragen, die 2030 Teil dieser neuen Wirtschaftswelt sein werden?

Alle waren sich einig: für Perspektivvielfalt und innovatives Denken müssen wir die jungen Erwachsenen Sachsens involvieren: Wie seht ihr zu Beginn eures Berufslebens die Industrie von Morgen? Welche Technologien, welche Arbeitskonzepte und welche ökologischen Herausforderungen werden euer Leben zukünftig bestimmen? Und welchen Einfluss wollt ihr darauf nehmen?

Mit agilen Methoden suchten wir, das eng-vernetzte Team von Formenfinder und TOMINO, in 3 halbtägigen Workshops am Vormittag mit 46 Schülern und Auszubildenden Antworten für IHRE Industrie der Zukunft und stellten sie am Nachmittag im Rahmen der 2. Strategiekonferenz vor 285 Vertreterinnen und Vertretern der sächsischen Wirtschaft vor.

Ob mit ihren originellen Pitches, den eigens verfassten 12 „jungen Hellarauer Thesen zur Industrie der Zukunft“ oder den klaren Kommentaren, der Saal applaudierte und zeigte sich beeindruckt, was in den jungen Menschen von heute steckte. Trotz Zeitdruck, anspruchsvollen Themen und Nervosität, meisterten unsere jungen Denker die Veranstaltung mit Bravur.

Und auch wir, das Moderations- und Dokumentationsteam von Formenfinder und TOMINO um Tom Ritschel sind stolz eine solche Performance trotz des ambitionierten Workshopmodells auf die Bühne gebracht zu haben.

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