Tomino Blog

23. Juni 2018 | by Tom Ritschel | 0 Comments

Workshop in Düsseldorf zur Teamentwicklung am CCD

Unsere intensive Zusammenarbeit mit der Moderatorin und Veranstaltungs-Designern Miriam Janke aus Berlin führte uns gemeinsam zu einem Teamentwicklungstag nach Düsseldorf an das CCD – Congress Center Düsseldorf, einem der führenden Kongress- und Eventanbieter in der Rhein-Main-Region. Im Fokus der Veranstaltung standen innovative interne Meetingformate, denn die hohe Qualität der Veranstaltungen soll nicht nur für die Kunden gelten, sondern ebenso auch für die Mitarbeitenden. in einem partizipativen Setting entwickelten vier Teams im Laufe des Tages nicht nur 4 neue Konzepte, sondern zugleich eine Charta für gute Meetings im Haus. Die optimale Zusammenarbeit zwischen Miriam und Tom spiegelte sich auch in der Atmosphäre während der Veranstaltung. Wir freuen uns, dass der Prozess am CCD im September eine Fortsetzung finden wird.

23. Juni 2018 | by Tom Ritschel | 0 Comments

Agentur “Sehsam” – ein neuer Kooeprationspartner in Leipzig

Wenn erfahrene Gestalter sich mit der Expertise von TOMINO verbinden, dann wachsen neue Möglichkeiten für beide. Unsere Kompetenz im Bereich Workshops und Konzepte zur Markenentwicklung und -implementierung sind eine passende Ergänzung des Profils der erfolgreiche Leipziger Design-Agentur “Sehsam”. Wir freuen uns über und auf die Kooperation!

 

16. Mai 2018 | by Tom Ritschel | 0 Comments

TOMINO-Branding Questions – ein Tool zur kreativen Markenentwicklung

Wenn … ein Filmgenre wäre?
Wann erkenne ich … nicht wieder?
Was ist das Gegenteil von…?

Ersetzt ihr das »…« durch Themen eurer Markenentwicklung, seid ihr bereits mitten drin, in einer Team-orientierten, assoziativen und spielerischem Methode für einen Markenentwicklungsprozess der anderen Art. 
Ob Corporate , Employer oder Leadership Branding – die 33 der mittlerweile 100 Karten, bieten für alle Fragestellungen neue Sichtweisen und mit Sicherheit das ein oder andere Lachen.

Denn nicht nur beim Employer-Branding gewinnen partizipative Formate immer mehr an Bedeutung, sondern auch für die Corporate Identity brauchen wir unsere Mitarbeiter und Kunden als Markenbotschafter. Sie aktiv in die Entwicklung mit einzubeziehen, ist nicht nur ein Moment der Wertschätzung, sondern unmittelbar auch ein Einstieg in Diskurse über die eigene Unternehmenskultur.

Damit solche Prozesse durchaus auch richtig Spass machen und die positive Identifikation mit dem Unternehmen fördern, entwicklen und nutzen wir Tools , die in ihren Ansätzen und Ergebnissen überraschen, auf Humor setzen und Mitarbeitende einmal ganz anders in Szene setzen.

Gehen die Teams dann mit den gefilterten Ergebnissen der Branding Questions in den “Writers Room”, um dort ihre Branding-Soap zu inszenieren, entsteht neben Spass und enger Kooperation im Team, eine Marke, die »sichtbar« lebt.

So wird aus einem Markenentwicklungsprozess plötzlich die Initialzündung oder Allianz für Change, der sich nachhaltig auf die Strahlkraft nach außen auswirken kann. 

Das zeigt zumindest die Erfahrung….

By the way: Das Branding Questions Kartenset können Sie hier direkt beziehen (für 15,00 € incl. Versandkosten, zzgl. MwSt.). Schreiben Sie uns direkt über das Kontaktformular der Website. 

 

 

 

10. Mai 2018 | by jarek | 0 Comments

Geben und Nehmen – im wahrsten Sinne


Man nehme 11 Marketingsprofis aus 11 ganz unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen, zwei Größen der wirDesign Geschichte und zwei inspirierende Impulse, mische dies am Vorabend mit TOMINO und tadaaa bekommt man ein zweitägiges, eng zusammengeschweißtes Team, dass über eigene Fragestellungen und die Zukunft des Marketings diskutiert.
03. Mai 2018. Give & Take bei wirDesign und wir durften dabei sein.

Am Vorabend gestalteten wir den Auftakt. Und um direkt ins Thema einzutauchen, entschieden wir uns für ein frisch geschlüpftes Marketingtool: unsere Branding Questions. In zwei, von Lachen und intuitiven Assoziationen geprägten Runden formierten unsere Teilnehmer die neue Marke »Give & Take«. In unserem Writers Room zeigten die Teilnehmer nicht nur ihr Soap Opera Talent, sondern kreierten genialen Input auf der Metaebene.

Nachdem das Eis gebrochen war, durften wir auch am nächsten Tag die Diskussionsrunden zu Themen wie Markenplattformen, internes Markenbewusstsein, oder digitale Markenführung mit begleiten und vor allem viel mit NEHMEN.

Dank Karen Schmidt (OverTheFence) konnten wir uns trotz schnell-drehender Welt im langsamen Denken üben. Jörn Mecher (INTERMATE) schockierte und inspirierte mit der neuen Welt des Marketings: Ob Influencer und Testimonials oder das Verhalten der Gen Z, sein Beitrag polarisierte und bricht mit der geliebten Marketingtradition.

Mit neuen Fragen im Gepäck:
– Wie wird sich das Marketing der Zukunft entwickeln? CMO oder Team-Marketing?
– Wie können die neuen Marketing-Trends trotz traditioneller Führungsriege Einzug erhalten?
– Wie verlaufen Change Prozesse so partizipativ wie nötig und reibungslos wie möglich?
– Und wie begegnen wir Angstkulturen im Unternehmen mit hands- on Tools und vertrauensbasierter Transparenz in Zukunft?

…ziehen wir uns zurück, denken, recherchieren, entwickeln und fragen. Gehen ins Gespräch und hören zu. Denn eine der wichtigsten Lektionen für neue Ideen ist: manchmal ist es essentiell, erst einmal “Ich weiß es nicht” zu sagen und nachzufragen.

02. Mai 2018 | by Tom Ritschel | 0 Comments

Neu am Start: Der erste TOMINO-Boxenstopp in Leipzig

Letzte Woche fand der erste Live-Gang unseres »TOMINO-Boxenstopps« in Leipzig statt.
7 Tester*innen aus verschiedenen Professionen ließen sich auf einen abendlichen Workshop bei Tom zu Hause ein.
Das Ergebnis: Spaß, Begeisterung und mehr als eine Idee zur Anwendung.

Mit dem »Boxenstopp« haben wir von TOMINO einen neuen agilen Prozess entwickelt, der Teams in nahezu jeder Lage zum Handeln befähigt: ganz egal ob rasche Problemlösungen gefragt sind, Konflikte keinen Aufschub dulden oder schnelle Interventionen in schwierigen Situationen notwendig werden. 

Als Inspiration diente uns dabei die Dynamik und Perfektion des Boxenstopps im Automobilsport: 1982 revolutionierte das kleine Team Brabham die Formel-1. Als aus dem Boxenstopp als notwendiges Übel ein strategisches Mittel wurde, katapultierte sich der Außenseiter plötzlich an die Spitze und gewann die Weltmeisterschaft.
Das Geheimnis: Ein ständig lernendes und trainierendes hochmotiviertes Team, immer perfektere Abläufe und permanent optimierte Technik. Bis heute ist der Boxenstopp ein zentrales Element, das über Sieg oder Niederlage im Rennen entscheiden kann und nicht mehr aus dem Motorsport weg zu denken ist.

Mit dieser Kernidee im Kopf, kombiniert unser »Boxenstopp« ein, am Scrum-Prozess orientiertem Rollenmodell, schnelle und zugleich hochwirksame Methoden zur Problemlösung und Instrumente für klare Kommunikation. 

Im Rahmen unserer neuen Meet-up-Workshopreihe wird es in Kürze auch das »Boxenstopp-Training« zu erlernen geben. Informationen dazu findet ihr in Kürze u.a. hier. 

10. März 2018 | by Tom Ritschel | 0 Comments

Gemeinsam mit Formen.finder auf der 2. Strategiekonferenz „Industrie der Zukunft“

Die Wirtschaftswelt dreht sich, schnell, agil und herausfordernd. Ob neue Arbeitsformen, kollaborative Produktionsketten oder zukunftsweisende Technik – wir sind längst Teil des neuen Zeitalters der Industrie 4.0.

Ein Zeitalter, dass spannende Fragen aufwirft.

Fragen, mit denen sich auch das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr intensiv auseinandersetzt: Welche richtungsweisenden Entwicklungen wird die sächsische Industrie bis 2030 erleben? Welchen technologischen und sozialen Herausforderungen werden sich die Unternehmen in den kommenden Jahren stellen müssen? Welche Rahmenbedingungen müssen wir schaffen, um die sächsischen Industrielandschaft erfolgreich und wettbewerbsfähig zu halten?

Mit hohem Engagement und engen Partnerschaften finden die Experten der Strategiewerkstatt „Industrie der Zukunft“, initiiert vom SMWA und gesteuert durch VDI/VDE/IT (https://vdivde-it.de) Antworten, die Sachsens Zukunft lenken sollen. Ein Moment: Zukunft lenken? Müssten wir dazu nicht diejenigen befragen, die 2030 Teil dieser neuen Wirtschaftswelt sein werden?

Alle waren sich einig: für Perspektivvielfalt und innovatives Denken müssen wir die jungen Erwachsenen Sachsens involvieren: Wie seht ihr zu Beginn eures Berufslebens die Industrie von Morgen? Welche Technologien, welche Arbeitskonzepte und welche ökologischen Herausforderungen werden euer Leben zukünftig bestimmen? Und welchen Einfluss wollt ihr darauf nehmen?

Mit agilen Methoden suchten wir, das eng-vernetzte Team von Formenfinder und TOMINO, in 3 halbtägigen Workshops am Vormittag mit 46 Schülern und Auszubildenden Antworten für IHRE Industrie der Zukunft und stellten sie am Nachmittag im Rahmen der 2. Strategiekonferenz vor 285 Vertreterinnen und Vertretern der sächsischen Wirtschaft vor.

Ob mit ihren originellen Pitches, den eigens verfassten 12 „jungen Hellarauer Thesen zur Industrie der Zukunft“ oder den klaren Kommentaren, der Saal applaudierte und zeigte sich beeindruckt, was in den jungen Menschen von heute steckte. Trotz Zeitdruck, anspruchsvollen Themen und Nervosität, meisterten unsere jungen Denker die Veranstaltung mit Bravur.

Und auch wir, das Moderations- und Dokumentationsteam von Formenfinder und TOMINO um Tom Ritschel sind stolz eine solche Performance trotz des ambitionierten Workshopmodells auf die Bühne gebracht zu haben.

06. März 2018 | by jarek | 0 Comments

TOMINO – eine Gründungsgeschichte

Wie kommt es dazu, dass 3 Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, aus 3 verschiedenen Jahrzehnten und 3 verstreuten Städten ein Unternehmen gründen?

10/16: Die Vlow! in Bregenz.

Tom, seit 20 Jahren kreativer Entwickler von Lern- Trainings- und Kunstformaten, tat das was er am Besten kann – workshoppen.
Micha, seit 35 Jahren Agenturgründer und Markenspezialist, tat ihm gleich – im Nebenzimmer. Während Tom in Euphorie versunken seinen Teilnehmern beim kreativen Flow beobachtete, untermalte Micha seine KeyNote mit Musik. Lauter Musik…

Eine unspießig-spießige Bitte später, war die Musik auf Zimmertemperatur runter gefahren und die Sympathie unumstritten im Raum. Abends bei einem Glas Wein ging es um Leidenschaften, Zukunftsvisionen und Projektideen.
Trotz der vermeintlichen Distanz zwischen laut und leise, Leipzig und Braunschweig und Bildung und Marke, gab es zu viele Schnittstellen.
Eine davon: Menschen aller Art verknüpfen.
Der Name »Nora« fiel: „Die solltest du mal kennen lernen, Tom“.

Und keine drei Monate später saßen wir drei an einem ganz form- und erwartungslosen Tisch in Leipzig. Mit wachsenden Ideen und melancholischen Rückblicken in die berufliche und persönliche Vergangenheit später, war eins klar: daraus müssen wir etwas machen.

Ich (Nora) – die Glückselige des zufälligen Zusammentreffens zweier Netzwerkgenies, wollte doch eigentlich »diesem« gesetzten Weg nachgehen. Als Psychotherapeutin ist die Strategie gesetzt:  irgendwann in eigener Praxis die Welt meines Gegenübers gemeinsam verändern. Doch konnte ich dem heimlichen Wunsch nach mehr nicht leugnen. Dem Wunsch nach Transformationsprozessen auf anderer Ebene – in Organisationen, im Zwischenmenschlichen und in einer neuen Welt in der »Arbeiten« die Chance auf die nächste Revolution hat.
Also hieß es sich trauen. Dabei sein.

02/18: Tschüss enge Jobbeschreibung, hallo Buffett-Leben, hallo TOMINO.

Wenn Decy und Ryan von Selbstverwirklichung sprechen, weiß ich heute was es bedeutet.

Für mich persönlich heißt es bereit zu sein, das Leben umzukrempeln, wenn es sich richtig anfühlt, neugierig zu bleiben, sich für die Sorgen der anderen um mein Leben zu bedanken und trotzdem der Intuition zu folgen.

Seit einem Jahr werkeln wir an der Idee, fahren Probe, sortieren aus und werfen Bekanntes in neue Gewässer. Ich war selten so erfüllt, wie heute.
Für mich die logische Konsequenz aus ganz viel Fügung.

 

 

06. März 2018 | by jarek | 0 Comments

Offboarding – die Kunst von Bord zu gehen….

Offboarding kostet Zeit, Kraft und Nerven und trägt nicht unbedingt zu einer höheren Produktivität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei – zumindest augenscheinlich. Ziel des Abnablungsprozesses ist es also eher Konflikte unter der Oberfläche zu halten, juristisch sicher zu sein und das Ausscheiden so schnell wie möglich hinter sich zu bringen – für beide Seiten.
So das alte Denken.

Doch seit dem alle nicht nur händeringend Talente suchen, sondern auch hochmotiviert sind kluge Köpfe zu binden, dringt auch das Thema Offboarding unweigerlich in den Vordergrund.

Willkommen neues Denken:
Offboarding ist nicht etwa ein nerviges Muss, sondern die Chance für das Unternehmen die Welt da draußen nachhaltig zu beeindrucken. Ohne hohe Kosten, viel Zeitaufwand und Nerven und ganz sicher für eine langfristig höhere Produktivität.

Die gute Nachricht: Dafür gibt es bereits Formate. Wie z.B. die Outplacement- Beratungen, die sich unmittelbar um die Suche nach einem neuen Job in einem neuen Unternehmen macht, um den Übergang so friedvoll und still wie möglich zu gestalten
– outgesourctes Offboarding. Die schlechte Nachricht: Das reicht uns nicht.

Ein gelungenes Offboarding ist mehr. Hier eine Anleitung:

  1. Intern begleiten statt extern abwälzen.
    Für alle anderen Fälle, gibt es zahlreiche Möglichkeiten z.B. könnte der ehemalige Onboarding Mentor auch als Coach zum Ausscheiden fungieren, in der Annahme, dass die Beziehung durch Offenheit, gemeinsames Lernen und Reflektieren sowie Gutherzigkeit geprägt ist, würde sich so der Kreis schließen.
    Auch eine gut geschulte Führungskraft mit Einfühlungsvermögen signalisiert: „du bist uns wichtig“ – ein Statement, dass so schnell nicht in Vergessenheit gerät.
    Wenn die Unternehmenskultur jedoch hinkt, Emotionen gänzlich vermieden werden oder ein rechtlicher Streit die Stimmung trübt empfiehlt sich ein externer, geschulter Coach, mit Chance auf eine emotionale und neutrale Position.
  2. Unternehmenskultur – bedeutet von Anfang bis Ende und darüber hinaus. 
    Denn jeder Mitarbeiter, ob bleibend, gehend oder schon gegangen ist ein potenzieller Markenbotschafter, den es nicht zu unterschätzen gilt. Seit Review-Seiten wie kununu.de, wissen wir, dass das Employer Branding nicht mehr nur von innen gesteuert werden kann. Lernende Organisationen wissen , dass eine Kultur, die das Gehen und Verändern erlaubt, Wertschätzung lebt und ein Bewusstsein für das Danach hat, erfolgreicher und zufriedener macht. Weil der Mensch im Mittelpunkt steht.
  3. Die entstehende Lücke füllen. 
    Sowohl für den ausscheidenden Mitarbeiter, als auch für das Team heißt es Emotionen und Erinnerungen zu zelebrieren, Know How zu teilen und Danke zu sagen. Ganz egal warum es zum Gehen kommt.
  4. Eine neue Lebensperspektive schaffen. 
    Auch wenn Unzufriedenheit, Kompetenzängste oder Abschiedsschmerz – den Offboarding-Prozess begleiten, heißt Ende auch immer Neuanfang. Übersetzt heißt das für eine lernende Organisation: Zeit Synergie und Know-How Management unter Beweis zu stellen. So geht es im Abschlussgespräch nicht etwa um bürokratische und rechtliche Angelegenheite,n sondern vielmehr um Kompetenzen, Potenziale und neue Lebensziele. Gern mit Empfehlungen für künftige Bereiche und Netzwerkaktivierung. Und warum eigentlich nicht den ausscheidenden Mitarbeiter fragen, ob er bei der Auswahl des Nachfolgers unterstützen will? Niemand hat mehr Expertise für diese Stelle als er und weiß,